Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
In die ewige Heimat gingen uns voraus:
Geschichte
Die Bestattung Sterzl wird im Jahr 1909 von Julius Sterzl sen. gegründet und seit 1933 von seinem Sohn weitergeführt. Noch vor dem 2.Weltkrieg wird ein Leichenwagen angeschafft, der allerdings bei der Übernahme von Hitler-Deutschland beschlagnahmt wird. Daraufhin wird bereits 1939 ein 2. Auto mit einem Anhänger angeschafft. Als einziges Leichenauto in der Umgebung werden Abholungen und Überführungen auch in den Nachbarorten durchgeführt.
Während des Krieges leitet Frau Margarethe Sterzl die Tischlerei und auch die Bestattung.
Nach dem Krieg wird auch die eigene Sargerzeugung in der Tischlerei ausgebaut und in weiterer Folge auch der Fuhrpark erneuert. Überführungen werden zuvor meist mit der Eisenbahn durchgeführt, doch schneller ist man mit dem Leichenauto. Zu den weitesten Zielen in den 60er und 70er Jahren zählen Polen, Holland, Norddeutschland und sogar Sizilien.
Im Jahre 1976 absolviert die Tochter von Julius und Margarethe Sterzl, Gertraud Mösinger, die Befähigungsprüfung für das Gewerbe der Bestatter und übernimmt 1977 den elterlichen Betrieb. Gemeinsam mit ihrem Gatten Georg und Johann Rettenbacher, einem Mitarbeiter, der bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2004, insgesamt 41 Jahre im Betrieb ist, wird die Bestattung weitergeführt und mit der Übernahme der Bestattung Steiner in Altenmarkt ausgebaut.
Der Fuhrpark wird laufend modernisiert und natürlich ändern sich auch die Aufbahrungen im Laufe der Zeit. Wird früher noch "offen" aufgebahrt, muss in weiterer Folge - aus sanitätsrechtlichen Gründen - geschlossen aufgebahrt werden. Dies wird auch vom Gesetzgeber vorgeschrieben.
Der Fuhrpark wird laufend modernisiert und natürlich ändern sich auch die Aufbahrungen im Laufe der Zeit. Wird früher noch "offen" aufgebahrt, muss in weiterer Folge - aus sanitätsrechtlichen Gründen - geschlossen aufgebahrt werden. Dies wird auch vom Gesetzgeber vorgeschrieben.
Aus Konkurrenz- und Kostengründen wird die eigene Sargerzeugung aufgelassen und die Särge seit den 70er Jahren von ausschließlich österreichischen Herstellern bezogen.
1998 übernimmt sie die Bestattung gemeinsam mit Gatten Thomas Baumann. Der Standort St. Johann wird gefestigt und auch die umliegenden Gemeinden wie Großarl, Hüttschlag, Wagrain, Kleinarl, Flachau, Reitdorf, Altenmarkt, Radstadt, Untertauern, Forstau, Eben, Filzmoos, Hüttau, Goldegg, ... werden verstärkt betreut.
Der Betrieb wird laufend modernisiert und neue Leichenautos werden angeschafft.
Der Betrieb wird laufend modernisiert und neue Leichenautos werden angeschafft.
Im Jahr 2019 wird das Filialbüro in Altenmarkt in der Oberen Marktstraße 14 eröffnet.
Im Jahr 2020 wird die Bestattung Amtmann in Werfen übernommen und zugleich ein neues Büro direkt im Zentrum, Markt 47, angemietet. Jetzt betreuen wir auch die Orte Werfen, Tenneck, Pfarrwerfen, Pöham und Werfenweng.
Fuhrpark im Jahr 2021
Fuhrpark im Jahr 2023